Monatsarchive: März 2013

rottenplaces: Von verfallenen Flughäfen und Seilbahnwerken

In glücklicheren Tagen sah der Flughafen Mockau noch recht forsch aus.

In glücklicheren Tagen sah der Flughafen Mockau noch recht forsch aus.

Eine besondere und besonders charmante Art des Heimatschutzes betreibt die Site rottenplaces.de. Sie hält den Verfall einstiger imposanter Gebäude und Plätze fest um die Erinnerung an den Verfall vor selbigem zu schützen.

Darunter sind solche Perlen wie der ehemalige Flughafen von Leipzig in Mockau. Ein Ambiente, das jedem Bond aus der frühen Periode zu Gesichte stehen würde. Das obige Photo ist aus einer Zeit als die DDR noch stolz auf ihre Messe der Meister von Morgen war und zweimotorige Maschinen aus Frankfurt/Main landeten.

Unsere besondere Aufmerksamkeit hat auch das Drahtseilbahnwerk ebenfalls in der Nähe von Leipzig.

ps: Die drakonischen Urheberrechtswarnungen auf rottenplaces.de halten wir übrigens für vollkommen überzogen. Insbesondere, wenn ein Teil der Inhalte aus Wikipedia kopiert sind, sollte man Nutzern nicht mit Strafen drohen.

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Krumme Sachen um berlin rum: Bäume

Krumme Bäume an der Oder bei Kaffeeersatz. Da reisen sie auch um Berlin rum, nur weiter. (Mehr nach dem Klick …)

Krumme Bäume an der Oder bei Kaffeeersatz. Da reisen sie auch um Berlin rum, nur weiter. (Mehr nach dem Klick …)

Die Reisenden umfahren Berlin gerne großräumig. Und auf der Suche nach weiteren Reisezielen stiessen wir grade auf einen anderen interessanten Reise-Blog: Kaffeeersatz. Dort berichtet Stefan und andere von Reisen nicht nur rund um Berlin. Das ganze ist eher Outdoorlastig und nicht so bequem, wie die Reisenden es sind.

Trotzdem mögen wir die Berichte aus Tirol, aus österreichischen Höhlen und aus Norwegen. Aber vor allem mögen wir die krummen Bäume! Die sind an der polnischen Grenze zwischen Schwedt und Szczecin. Und definitiv ein lohnenswertes Ziel für eine unserer nächsten Reisen.

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Vor dem Konklave: Besuch im Kloster Chorin

Konnten wir nur aus der Ferne sehen: der Klosterhof mit den alten Gebäuden.

Konnten wir nur aus der Ferne sehen: der Klosterhof mit den alten Gebäuden.

In der Schorfheide, knapp eine Stunde nördöstlich von Berlin befindet sich eines der wohl schönsten Kloster in Deutschland. Umringt von hohen, alten Buchen liegt ein hügeliges Parkgelände, auf dem sich verschiedene Gebäude mit einer teilweise mehr als 800jährigen Geschichte verteilen – manche aufs schönste restauriert oder sehr gut erhalten, manche nur noch in Form von Ruinen, wie eine kleine Kapelle (oder etwas ähnliches in Kirchenschiffform). Das Kloster und der anliegende Amtssee sind zumindest brandenburgweit legendär, besonders für die ausführlichen Sommerkonzertreihen, aber auch für normale Kurzausflugszielqualitäten: es gibt dort sowohl einen Rundwanderweg als auch diverse Lokale – empfehlenswert finden die Reisenden die Alte Klosterschänke und deren Wildbraten mit Klößen – und Biergärten und zu allem Überfluss auch noch eine solarbetriebene Flossfähre namens Gertrud.

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