was ist in der nähe?
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grade eben waren wir …
- In und um Umbrien drumrum
- Chaos Communication Camp 2015 im Ziegeleipark Mildenberg
- Borg-Heide: Flugzeuge, Pilze und Ameisen
- Gut aufgehoben: Pension Kalmus in Smołdzinski Las
- Zum Astropeiler, zurück in die Zukunft
- Tirol: ganz weit vorne und ganz weit hinten
- Oderberg: schöne Orte hinter Berliner Straßennamen
- Berlin – Usedom auf dem Rad
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Per Anhalter nach Rom
Per Anhalter nach Rom. Nein, nicht wir. Wir haben ja das Prachtstück, das uns meistens tapfer überall rund um Berlin hinbringt. Sondern die Jungs von Unlimited Explorers (“Wir haben extra einen Brand entwickelt!”) die an dem ersten schönen Frühlingstag von Breslau nach Rom wollten. Aufgesammelt haben wir sie an der polnischen Grenze. Da wir sowieso grade auf dem Weg nach Dresden waren nahmen wir sie mit.
Sie waren überglücklich, da sie der festen Überzeugung waren, bereits die Letzten zu sein und es nie und nimmer schaffen würden, rechtzeitig einen Tag später in Rom anzukommen. An der Raststätte hinter Radebeul war die Überraschung groß als von den 600 Teilnehmern aus Polen dort etwa ein Drittel wartete. Wir wissen leider nicht, ob sie dort jemals weggekommen sind. Mal sehen …
Otter im Niederspreer Teichgebiet
Otter haben wir leider nicht gesehen im Niederspreer Teichgebiet und laut dieser Seite soll es dort zwar allemöglichen Tierarten geben, aber wir waren uns sicher typische Otter-Gänge gesehen zu haben und sogar einen gutturalen Warnlaut. (Es findet sich im Netz aber auch kein Hinweis darauf, dass Otter solche Laute machen.)
Sehr, sehr nice: die Neiße-Grenze
Von Berlin aus ist es ein kleines Stück und wirklich nur was fürs Auto. Denn die Neiße ist über 100km entfernt und die Bahn fährt nur bis Weisswasser. Da wir hier im tiefsten Osten sind und die Bewohner nach wie vor ein gespaltenes Verhältnis zu Radfahrern haben empfiehlt sich diese Fortbewegungsart nur für Adrenalin-Junkies. Es gibt selbstverständlich keine Radwege und die Strassen sind so schmal, dass auch die wenigen Autos eine gewisse Gefahr darstellen.
Man fährt auf der Strasse der Freundschaft (S127) zwischen Grenzgebiet und einem riesigen Truppenübungsplatz bis zum Abzweig nach Podrosche und in dem Dorf direkt an der Grenze dann nach rechts an der Neiße lang. Hinter dem Dorf gibt es links der Straße einen kleinen Wald mit Wiese der direkt an die Neiße angrenzt.
Im Fluss kann man definitiv Baden und auf den Wiesen picknicken. Ob Grillen oder Angeln erlaubt ist, wage ich zu bezweifeln. Also man packe was zu Essen ein, man fährt nach Brandenburg Sachsen!
Kirche mit Opferstein in Bloischdorf
Bloischdorf ist uns nur als kleines nettes Dorf ohne Infrastruktur aufgefallen, hat allerdings eine alte Kirche, deren Turm irgendwann eingefallen ist (Note to self: immer die Infotafeln fotografieren!). An seiner statt hat die Kirche nun einen Holzvorbau und sieht ein wenig aus, wie die Schlauchtürme einer Freuwilligen Feierwehr immer aussehen. Direkt neben der Kirche steht übrigens ein wunderschönes Haus mit mindestens 250qm Grundfläche offensichtlich zum Verkauf.
Karte nach dem Klick …